Managed Care und Capitation
Die steigenden Gesundheitskosten sind in der Schweizer Politik ein Dauerthema. Es wird daher nach Ansätzen gesucht, wie kostensparendes Verhalten von Patienten und Leistungserbringern belohnt werden kann. Eine mögliche Form ist die Entlöhnung von Ärztenetzwerken oder Gruppenpraxen mittels risikogerechten Kopfpauschalen, sogenannten Capitation Zahlungen. Das CSS Institut entwickelte die Methode zur Budgetierung der Capitation. Diese führten den Markt aus langjährigen Defiziten und machten Managed Care in der ersten Dekade des Jahrhunderts zu einem Erfolgsmodell.
Links
- Beck, Konstantin, Lukas Kauer (2019). Die Wirtschaftlichkeit ist ausgewiesen - Effizienznachweise für verschiedene Modelle, in: J. Baumberger, E. Baumberger, F. Huber & C. Köpe (Hrsg.): Managed Care Swiss made / Entwicklung, Bedeutung und Perspektiven der koordinierenden Grundversorgung im Schweizer Gesundheitswesen, Schriftenreihe der SGGP, Bd. 135, SGGP, Bern, S. 135-146.
- Kauer, Lukas (2017). Long-term Effects of Managed Care, Health Economics, 26 (10), p. 1210-23.
Downloads
- Beck, Konstantin (2013) „Die Capitation-Finanzierung in der Schweiz - Praktische Erfahrungen“. GGW, Jg. 13, Heft 2 (April): 25-34. (PDF)
- Beck, Konstantin , Ute Kunze, Monika Buholzer (2012): "Kostenbewusster Arzt trifft kostenbewussten Patienten - Weniger Ausgaben dank Managed Care: Antworten auf fünf kritische Hypothesen" in: Care Management 5:1, S. 31-33 (PDF)
- Beck, Konstantin, Maria Trottmann, Ute Kunze (2012): "Steigern Schweizer Ärztenetzwerke die Effizienz im Gesundheitswesen?" in: Schweizerische Ärztezeitung 93, Seiten 1 - 3 (PDF)