CSS Quality Award
Die CSS hat erneut herausragende Akteurinnen und Akteure prämiert, die durch Qualität und Nachhaltigkeit für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen stehen.
Die CSS hat erneut herausragende Akteurinnen und Akteure prämiert, die durch Qualität und Nachhaltigkeit für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen stehen.
Als führender Krankenversicherer stärkt die CSS den Dialog im Gesundheitswesen, engagiert sich sozial sowie politisch – und hat am 18. September 2025 am CSS-Hauptsitz in Luzern zum vierten Mal den CSS Quality Award verliehen.
Die CSS gratuliert allen vier Preisträgerinnen und Preisträgern des CSS Quality Award 2025 – aber auch den weiteren acht Nominierten. Sie alle setzen sich mit Engagement und Herzblut für Qualität und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen ein. Die Auszeichnung der CSS würdigt diese aussergewöhnlichen Leistungen zu Gunsten von Patientinnen und Patienten.
Bei der Beurteilung der Projekte bewertete die Jury die Attribute Patientenzentriertheit, Zugänglichkeit, Wirksamkeit, Integriertheit und Effizienz. Für den Sonderpreis Nachhaltigkeit galten die Kriterien Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit und Innovation.
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Das Versorgungsmodell Hospital at Home ermöglicht es Patientinnen und Patienten, akute medizinische Behandlungen in den eigenen vier Wänden zu erhalten – in gleicher Qualität wie im Spital, jedoch in vertrauter Umgebung. In der Schweiz ist dieses Modell noch wenig verbreitet. Der Verein hospitales will dies ändern. Er vereint erfahrene Fachpersonen, die Hospital at Home bereits erfolgreich umgesetzt haben – etwa an der Klinik Arlesheim. Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung begleiten sie weitere Spitäler und Gesundheitseinrichtungen beim Aufbau eigener Hospital-at-Home-Angebote. Dank diesem Engagement profitieren künftig noch mehr Menschen von einer wohnortnahen, hochwertigen und menschlich nahen Versorgung.
GLA:D® Arthrose und GLA:D® Rücken sind evidenzbasierte Therapieprogramme für Personen mit Knie- und Hüftarthrose oder Rückenschmerzen, die in Dänemark entwickelt wurden. Sie setzen die internationalen klinischen Leitlinien mit dem Ziel um, Schmerzen zu reduzieren und die Alltagsfunktion sowie die Lebensqualität zu verbessern. Speziell ausgebildete Physiotherapeutinnen und -therapeuten bieten die Programme an, die aus spezifischem Training und Patientenedukation bestehen. Den Therapiefortschritt dokumentieren sie in einem nationalen Datenregister. In der Schweiz haben bisher in sechs Jahren bald 15‘000 Betroffene teilgenommen und mehrheitlich positive Veränderungen erzielt. Die Interessengemeinschaft GLA:D® Schweiz engagiert sich dafür, die Programme bei Ärztinnen und Ärzten sowie bei Betroffenen noch besser zu verankern.
Das Zentrum für Rehabilitation und Sportmedizin am Berner Inselspital hat während der Covid-19-Pandemie eine alternative Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt. Das «hybride kardiale Telerehabilitationsprogramm» unterstützt Betroffene mit digitalen Mitteln, etwa Heimtrainings oder Telefon- und Videokonsultationen mit Ärztinnen, Physiotherapeuten oder Psychologinnen. Diese ergänzen die persönlichen Konsultationen. Die Telerehabilitation senkt Gesundheitskosten und ermöglicht Patientinnen und Patienten eine niederschwellige und flexiblere Teilnahme, die Zeit spart.
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat die Einführung eines nachhaltigeren, überwiegend pflanzenbasierten Ernährungskonzeptes in den fünf Gastronomiebetrieben des LUKS untersucht. Die neu kreierte Menülinie «Futura» wird seither auf der Speisekarte an erster Stelle platziert und der CO₂-Fussabdruck dazu ausgewiesen. «Futura» entspricht den Ernährungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und schliesst im Vergleich zu klassischen Menüs mehrfach besser ab. Die Gerichte reduzieren das Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten und sind damit erwiesenermassen gesünder. Die neuen Menüs sind zudem umweltschonender: die CO₂- Reduktion beträgt pro Portion 58 Prozent. Und, das Wichtigste: Sie finden Anklang.
Als führende Krankenversicherung und Gesundheitspartnerin engagiert sich die CSS für eine hohe Qualität und Transparenz in der Gesundheitsversorgung. Die CSS setzt sich – gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern – dafür ein, das Gesundheitswesen kontinuierlich weiterzuentwickeln und innovative Projekte zu fördern. Die nächste Ausschreibung des CSS Quality Award ist im Jahr 2027 geplant.